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Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Philipper 4,4
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Als Familie genießen wir schon seit Jahren unseren Familienurlaub in Italien. Unsere Kinder erlernten dort das Schwimmen und inmitten vieler Reisedienste (an mir oft unbekannten Ortschaften im In- und Ausland), tut es gut, hin und wieder zu Gewohntem zurückzukehren, um möglichst schnell in den erwünschten Urlaubsmodus zu kommen.
Auch wenn ich die Berge über alles liebe, genieße ich es zumindest einmal im Jahr für einige Tage am Strand zu sein um (wie es meine Frau gerne ausdrückt) meine Füße in den Sand zu stecken.
Vor ein paar Wochen saß ich eben wieder an unserem gewohnten Strand an der Adria mit Blick auf das offene Meer. Da wir unweit von einem kleinen Hafen sind, beobachte ich jeden Tag die unterschiedlichsten Boote, die vom Hafen aus in alle möglichen Richtungen ausschwärmen. Fischerboote, kleine Jachten und vor allem kleine Segelboote. Auch wenn ich bereits mit der „Encounter“ (unser Segelschiff vom King Fisher Projekt) in Griechenland unterwegs war, habe ich vom Segeln absolut keine Ahnung. Aber was ich beobachtete war, dass es nicht unbedingt der Wind ist, der die Richtung bestimmt in die man segelt, sondern wie man die Segel setzt. Manche segeln nach Osten, andere nach Westen. Manche segeln mit dem Wind, andere dagegen, um wieder in den Hafen zu gelangen. Erstaunlich, dass dies möglich ist.
Es ist für mich nach wie vor ein Geheimnis, wie der Apostel Paulus aus dem Gefängnis heraus die Christen in Philippi mit den Worten freut euch allezeit ermutigen konnte.
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Wie ist es möglich, in einer Gefängniszelle zu sitzen und jene, die in „Freiheit“ sind, zu ermutigen, und sich zu freuen? Wie kann es sein, dass König David dem Tod ins Auge sieht und dennoch nicht ablässt, Gott mit seinen Liedern zu loben (Ps. 13)? Wie kann ich mich „in dem Herrn erfreuen“ (Phil. 4,4), wenn das Leben oft ganz anders kommt als erhofft?

Aristoteles hat schon folgendes gesagt: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“ Es liegt meist nicht an uns, wie das Leben verläuft. Aber es liegt ausschließlich an jedem Einzelnen, wie er seine Segel setzt. Paulus setzte seine Segel auf Jesus Christus: „Freuet euch in dem Herrn allewege!“ „Allewege“ bedeutet auch mit oder gegen den Wind. Ob du dich an Christus und deinem Leben erfreuen kannst oder nicht, bestimmt nicht der Wind (das Leben), sondern wie du deine Segel setzt.
Auch ich möchte lernen, jeden Tag meine „geistlichen Segel“ (meine Gedanken & mein Herz) auf Jesus Christus und SEINER Warheit – Gottes Wort – zu setzen, egal von woher der Wind auch weht!
Ich wünsche euch von Herzen einen gesegneten Sommer - euer Martin
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Am 22.06.2019 fand unsere diesjährige Frühjahrs-Bibelschule ein erfolgreiches Ende.
Ca. 60 Studenten und Studentinnen hatten aus der ganzen Welt ihren Weg an den Tauernhof gefunden, um acht Wochen lang in Gemeinschaft zu leben und Gottes Wort zu lesen, zu studieren, zu hören und zu erleben. Dabei wurde im Unterricht eine ganze Bandbreite an biblischen Themen, wie Bücher aus dem Alten und Neuen Testament, aber auch einiges an thematischen Reihen abgedeckt. In vielen Lebenszeugnissen durften wir hören, wie Gott die jungen Menschen zu sich gezogen und dann aber auch an den Tauernhof geführt hat.
Auch wenn acht Wochen nicht sehr lang sind, ist es doch ein unglaublich großer Segen, von den Studenten während der Bibelschule Zeugnisse zu hören, was sie an Ermutigung und Stärkung im Glauben an Jesus
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Christus in dieser kurzen Zeit erleben. Neben vielen anderen Dingen haben wir, im Rahmen unserer Outreaches (Evangelisationseinsätze), ganz neu mit den Studenten ein "Englisch Café" ins Leben gerufen. Bei diesem unterstützen wir ortsansässige Schüler bei ihren Englischhausaufgaben, während sich Angehörige bei einer Tasse Kaffee mit Kuchen im schönen, neuen Tauernhof Bistro ausruhen können.
Viele Studenten kehren nach Abschluss der Schule in herausfordernde Lebensumstände zurück. Wir würden uns freuen, wenn ihr sie gemeinsam mit uns im Gebet begleitet und Jesus bittet, dass der gute Same, der in ihre Herzen gesät wurde, zum einen bewahrt wird und dann zum anderen aber auch volle Frucht in ihren Leben und somit auch im Reich Gottes bringt.
David Hines (Bibelschulleiter)
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Dobrodosli u Sribiju!
„Herzlich Willkommen in Serbien!“ So wurden wir am Montag den 24.06.2019 in Belgrad begrüßt. Im Anschluss an unsere Frühlingsbibelschule konnten wir, (Ute & Heinz Spindler zusammen mit 11 Studenten) einen 7-tägigen Kurzeinsatz in Serbien durchführen. Es war eine wahre Freude sehen zu dürfen, wie diese jungen Leute (eine Südkoreanerin, sechs Deutsche, eine Kanadierin, ein Österreicher sowie zwei US- Amerikanerinnen) wollten, dass sich geistliche Wahrheiten, welche sie im Unterricht gehört hatten, in die Praxis umsetzen lassen. Dazu gab es einige gute Möglichkeiten in einem buntgemischten Programm. So wurden wir unter anderem eingeladen, um in einem Camp für Familien, die Kinder mit geistig und körperlichen Beeinträchtigungen haben, ein Nachmittagsprogramm mit Spielen zu gestalten, oder eine Stadtbesichtigung von Belgrad mit einer kleinen Geschichtsstunde über Serbien und die verschiedenen Entwicklungen in diesem Land über die letzten Jahrzehnte zu erfahren. Ebenso wurden die jungen Studenten in kleine Gruppen aufgeteilt und mit jeweils einer serbischsprachigen Person losgesandt, um Passanten nach ihrer Gottesvorstellung zu fragen. Dieser Tag fand seinen Abschluss mit einem offenen Abend zum Thema „Warum lässt Gott das Leid zu?“. Hier durften wir erleben, wie eine Passantin sich hat einladen lassen und völlig überwältigt
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wurde von der Aussage, dass wir mit einem lebendigen Gott unterwegs sind und eine lebendige Beziehung zu diesem Gott pflegen dürfen. Da konnten wir nur sagen „Slava Bogu“- Preis den Herrn! Am Freitag fuhren wir dann nach Süd-Westserbien in die Stadt Prokublje. Hier hatten wir ein Treffen mit einem Roma Pastor und seiner Familie (Marijan, Slavica, Andrea und Filipe Stankovic). Nach einer Zeit des persönlichen Berichtes durch die Familie Stankovic und einigen Fragen unserer Studenten zur Kultur des Volkes der Roma, fuhren wir miteinander in ein kleines Bergdorf, welches gut 50 Kilometer von Prokublje entfernt liegt. Hier hatte unser Team die Möglichkeit, mit den Roma Kindern den Nachmittag zu verbringen. Es wurden Lieder gesungen, Zeugnisse gegeben, Süßigkeiten genascht und Figuren aus Luftballons gestaltet. Der Samstagvormittag stand unter dem Motto „Ich trage Verantwortung für meine Stadt.“ Hier wurden wir zusammen mit den Freunden von „Emaus Crkva“ in Teams eingeteilt, um in Neu Belgrad eine Straßenputzaktion durchzuführen. Am Sonntagmorgen stand noch ein Gottesdienst auf dem Programm, bevor es wieder zurück nach Österreich ging.
So Gott es schenkt, möchten wir solche Reisen während unseren Bibelschulzeiten zu einer guten Regelmäßigkeit werden lassen.
Heinz und Ute Spindler (Mentoren)
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Jubilee Projekt - Finanzen 
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Mit großer Dankbarkeit schauen wir auf ein gesegnetes Jahr 2018 zurück und können nur staunen über das Vorrecht, das neue Tauernhof Gebäude seit Dezember vollständig nutzen zu können. Es ist wunderbar zu sehen, wie sehr unsere Gäste das neue Haus genießen und große Freude daran haben.
Auch finanziell sind wir reich gesegnet und bedanken uns von Herzen für jede bereits eingegangen Spende und Unterstützung, um das Haus auch abbezahlen zu können.
Wenn ihr uns helfen möchtet, den fehlenden Betrag von € 1.192.000,-- abzudecken, würden wir uns sehr freuen - herzlichen Dank dafür!
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Hier folgende Möglichkeiten zum Spenden:
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Spenden über Deutschland
Empfänger: Fackelträger Klostermühle IBAN: DE87350601901011298032
BIC: GENODED1DKD
Spendenbescheinigung nur über
dieses Konto erhältlich!
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Spenden aus Österreich und weitere EU-Länder
Missionsgemeinschaft der Fackelträger Tauernhof Schladming e.V.
Bank: Steiermärkische Sparkasse
IBAN: AT252081517400007708
BIC: STSPAT2G
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Christina verabschiedet sich
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Christina Langhans hat ihren Dienst am 1. Mai 2017 als Kochassistentin bei uns begonnen.
Nun wird sie aus persönlichen Gründen (männlicher Natur) den Tauernhof verlassen und sich einer neuen Aufgabe stellen. Wir freuen uns sehr mit Christina und über ihren neuen Lebensweg und sind ihr von Herzen für ihren unermüdlichen und liebevollen Dienst am Tauernhof dankbar. Christina war trotz vielen Herausforderungen stets guten Mutes und war uns durch ihr freundliches Wesen und ihr Gottvertrauen stets eine große Ermutigung.
Wir wünschen ihr alles Gute für ihre spannende Zukunft und freuen uns, dass sie in Österreich bleiben wird.
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Lilia Fandrich (Hauswirtschafts-Leitung)
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Ich heiße Lilia Fandrich, bin 39 Jahre alt und durfte eine wundervolle Kindheit in Kasachstan verbringen, wofür ich sehr dankbar bin. Mit 12 Jahren bin ich mit meiner Familie nach Ludwigsburg gekommen. Ich absolvierte meine Mittlere Reife und anschließend eine Ausbildung als Altenpflegerin. 18 Jahre in der Altenpflege haben mich sehr geprägt. Ich durfte wachsen, unendlich viele Persönlichkeiten kennenlernen, viel lachen und einige Tränen wurden vergossen. Sehr oft durfte ich erleben, dass das Leben nicht unendlich auf dieser Welt ist. Aber auch, dass es jemanden gibt, der einen leitet, führt und versorgt. Diesen Jemanden durfte ich die letzten 6 Jahre immer mehr kennen und lieben lernen.
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Und noch viel wichtiger ist, ich durfte immer mehr erleben, dass Gott mich liebt. Da ich sehr gerne Sport mache und es liebe in der Natur zu sein, wurde ich immer wieder von Leuten ermutigt einmal zum Tauernhof zu gehen. 2016 habe ich das dann auch gemacht und erlebte eine wundervolle Gipfelwoche. Später folgten noch ein paar Skifreizeiten und dadurch auch Bekanntschaften, die mir den Tauernhof immer vertrauter machten.
Ein großes Vorrecht war für mich, in der Bauphase des „Jubilee-Projektes“ mitzuhelfen. Hätte mir jemand gesagt, dass ich mal das Treppenhaus putzen werde, welches ich gemeinsam mit meinem älteren Bruder mitgebaut habe oder die Sauna putzen werde, wo mein Bruder, die Fliesen gelegt hat, dann hätte ich wahrscheinlich nur gelacht. Aber nun tue ich genau das. Als neue Hauswirtschaftsleitung bin ich unter anderem verantwortlich für die Reinigung der Zimmer und des Gebäudes.
Und siehe ich bin mit dir und will dich behüten, wo Du hinziehst,.. Denn ich will Dich nicht verlassen, bis ich alles tue was ich dir zugesagt habe (1 Mose 28:15).
Dieser Vers ist mir aus meinem Spind im Altenheim zugeflogen, als ich ihn leergeräumt habe. Gott tut, was ER verspricht. Genau das ist es, was ich jetzt erleben darf.
Lilia Fandrich (Hauswirtschafts-Leitung)
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Lilli Friesen (Koch Assistentin)
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Mein Name ist Lilli Friesen, ich bin 48 Jahre alt und Hauswirtschafterin von Beruf. Ich habe in jungen Jahren mein Herz Jesus übergeben. Ab September 1997 habe ich mit meiner Familie in Bönen (Deutschland) gewohnt. Nach der Trennung von meinem Mann bin ich im Mai 2009 mit unseren beiden Kindern
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nach Hamm umgezogen. Mittlerweile sind die beiden erwachsen und selbständig. Nachdem meine Kinder ausgezogen sind, hatte ich tief im Herzen den Wunsch, mein Leben zu ändern. Nach einer Freizeitwoche am Tauernhof Anfang des Jahres, bei der ich erfahren habe, dass eine Kochassistentin gesucht wird, hat mir der Herr gezeigt, dass ER mich am Tauernhof haben möchte. So habe ich mit Freude diese Stelle angenommen und am 01. Juli begonnen.
Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren. (Jeremia 29:11)
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Kingfisher Project - Update
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Die Kurzzeit-Jüngerschaftskurse finden im Frühjahr und Herbst unseres Saisonprogramms statt. Mikayla, eine Studentin des Frühlingskurses, schreibt: "Während dieser Zeit hat Gott mir gezeigt, welche Freude es ist, in Christus zu sein und mit mit ihm zu leben. Egal wie versucht ich bin, über meine Vergangenheit oder meine Probleme nachzudenken, sollte ich über das nachdenken, was wahr und schön ist. Wenn ich in Christus bleibe, kommen Überzeugung und Ruhe. Philipper 4,8 war für mich eine große Hilfe. Durch Meditation, Gebet, Fasten, Unterordnung und vielem mehr machte Gott mir klar, dass ich in allen Dingen in Ihm bleiben muss. Die ruhige und fokussierte Umgebung des "Kingfisher-Projekts" hat mir zu dieser Erkenntnis verholfen ..."
Die ersten Tage im April segelte unsere dreiköpfige Besatzung zur Werft. Die zweijährlichen Wartungsarbeiten unterhalb der Wasserlinie waren fällig. Es folgten 7 Wochen Impact (Jüngerschafts-) Training. Dann noch 5 Wochen mit dem Moody Bible Institute Auslandstudium- Programm. Die Studierenden befassten sich mit der Dreieinigkeit und der Apostelgeschichte. Ein allgemeiner Schwerpunkt lag auf den Briefen von Paulus. Wir besuchten dann die Orte, die er in Griechenland bereiste. Für den Sommer sind sechs einwöchige Segelfreizeiten geplant.
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Eine mit FCAP (Fellowship of Christian Airline Personal). Eine andere von der Liebenzeller Mission. Die restlichen sind offene Gruppen mit einer Mischung von Teilnehmern aus der ganzen Welt. Das Herbst Impact (Jüngerschafts-) Training führt zum Abschluss der Saison. Wir würden uns freuen, dich an Bord zu haben. Unsere Sommer- und Herbstprogramme haben noch Plätze frei. Infos auf unserer Website.

Als Segler schätze ich Leuchttürme. Sie warnen vor Gefahren und bringen einen in Sicherheit. Wir brauchen mehr "Leuchttürme"! Um zu signalisieren, dass unsere einzige Hoffnung darin besteht, unseren selbstzerstörerischen Kurs zu ändern und Christus nachzufolgen. Betet mit uns für die Inselbewohner und unterstützt uns, das zu tun, was nötig ist, um einen "Leuchtturm" zu errichten, in welcher Form auch immer. Wir würden gerne von euch hören, um unsere Lasten, unsere Sorgen und unsere Freude mit euch zu teilen. Betet für Dimitry und Meta, unser Team an Land. Besonders für Metas Jugendclub, genannt "Skopelights" und den Einfluss, den er auf die lokale Jugend hat.
Theo & Sandra Goutzios
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E-Mountainbike - Freizeit
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Mit dem E-Mountainbike Ausflüge durch die Bergwelt rund um Schladming-Dachstein genießen. Die Teilnehmer werden auf 3-4 Gruppen aufgeteilt. Alle Touren starten am Tauernhof in Schladming und führen uns entlang von Radwegen, Bergstraßen und Forstwegen zu den schönsten Plätzen unserer Region.
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Dachstein-Tauern Bergwoche
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Auf dieser Freizeit kannst du zwischen 3 verschiedenen Wanderungen wählen:
Die Gemütlichen, die Sportgruppe und die die Gipfelstürmer.
Die Touren werden am Morgen besprochen, so dass man seinem Anspruch entsprechend selbst entscheiden kann, in welcher Gruppe man am jeweiligen Tag teilnehmen möchte.
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Einfach mal ehrlich, herausfordernd, klärend und heilsam über das Abenteuer "Mann sein" im 21. Jahrhundert nachzudenken. Es wird uns ein ermutigendes und herausforderndes Programm erwarten. Die wunderschöne Dachstein-Tauernregion bietet uns vielfältige Möglichkeiten für eine unvergessliche Woche.
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Ab sofort sind hier Anmeldungen möglich für 2020 –
es wäre schön, dich 2020 dabei zu haben!
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Bitte betet mit uns für...
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- Bewahrung aller Gäste und Mitarbeiter während der Sommerprogramme und dass Jesus neues Vertrauen in Ihn und neuen Mut in allen Herausforderungen schenkt
- die Zukunft von Christina Langhans
- die neuen Mitarbeiterinnen, Lilli Friesen & Lilia Fandrich
- Segen und Zurüstung während der Freizeiten auf dem Segelschiff Encounter
- zukünftige, missionarische Einsätze in Serbien
- Mut und Stärkung unserer Studenten
- gesegnete Predigtdienste im In- und Ausland (Heinz, Martin, David, Cor)
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